Eine gute Grundlage, eine sichere Gründung ist für jedes Bauvorhaben notwendig. Da kein Bauvorhaben wie das andere ist, bieten wir Ihnen maßgeschneiderte, objektive Lösungen für Ihr Projekt an.

Wie können wir Sie unterstützen?

Erkundung und Beurteilung des Baugrundes für:

  • Neu- und Erweiterungsbauten von Ein-, Mehrfamilien- und Reihenhäusern
  • Wohnanlagen, Tiefgaragen
  • Schul- und Bürogebäuden
  • Turn- und Sporthallen
  • Kindergärten und Kindertagesstätten
  • Industrie- und Gewerbegebäuden
  • Erschließung von Wohn- und Gewerbegebieten (Kanal- und Wasserleitungen, Erschließungsstraßen)
  • Neubau von Verkehrswegen, Straßensanierungen
  • Neubau von Abwasseranlagen (Regenüberlaufbecken, Pumpwerken, Druckleitungen)
  • Stallgebäude, Gülle- und Biogasanlagenbehälter
  • Türme, Mobilfunkanlagen
  • Strom- und Freileitungsmasten
  • Windkraftanlagen
  • Versickerungsversuche zur Ermittlung der Wasserdurchlässigkeit (k-Wert)
  • Schadensgutachten (Risseschäden, Setzungen, Gründungssanierungen)
  • Nachgründungen / Gebäudeaufstockungen

Geotechnische, geohydraulische uns statische Berechnungen:

  • Grundbruch- und Setzungsberechnungen nach DIN 4017 bzw. DIN 4019
  • Böschungsbruch- und Geländebruchberechnungen nach DIN 4084
  • Bemessung von Stützkonstruktionen aus gestapelten Drahtschotterkörben (Gabionen)
  • Verbauwänden (Trägerbohlwände, Spundwände, Bohrpfahlwände)
  • Wasserhaltungen zur Baugrubenentwässerung durch Mehrbrunnenanlagen oder offene Wasserhaltungen
  • Bemessung von Anlagen zur Versickerung von Niederschlagswasser nach DWA-A 138 (Flächenversickerung, Muldenversickerung, Rohrversickerung, Rigolenversickerung, Schachtversickerung)
  • Auswertung von Pumpversuchen

Ein Baugrundgutachten / Geotechnischer Bericht stellt die aussagekräftige „Bedienungsanleitung“
für den Baustoff Boden dar.

Wichtige Bestandteile eines Baugrundgutachtens / Geotechnischen Berichtes sind:

  • Auswertung der Feldarbeiten (Bohrungen, Sondierungen, etc.)
  • Untersuchung auf Grund- und Schichtenwasser bzw. der Möglichkeit von Stauwasserbildung, ggf. Untersuchung der Betonaggressivität des Grundwassers nach DIN 4030
  • Beurteilung der Tragfähigkeit und des Setzungsverhaltens des Bodens
  • Angaben zur Gründung des Bauwerks, ggf. nach vorheriger Baugrundverbesserung
  • Angaben zur Abdichtung der erdberührten Bauwerksteile gegen Wasser mit Angabe eines Bemessungswasserstandes und Angabe der Wassereinwirkungsklasse nach DIN 18533-1
  • Angaben zur Bauausführung, z. B. Herstellung und Sicherung der Baugrube, Wasserhaltung
  • Angaben zur Versickerungsmöglichkeit von Niederschlagswasser
  • Bodenklassifikation nach DIN 18300, DIN 18301, ZTV E-StB 17, bodenmechanische Kennwerte,
    Frostempfindlichkeit, Homogenbereiche etc.
  • ggf. geotechnische Grundbruch- und / oder Setzungsberechnungen
  • Wiederverwertung des anfallenden Aushubmaterials oder Konzepte zur Entsorgung von Bodenaushub

Für die Durchführung von Fremdleistungen wie z.B. Kampfmittelsondierungen, Kernbohrungen oder Laboranalysen übernehmen wir selbstverständlich für Sie die Einholung und Bewertung von Angeboten der jeweiligen Fachunternehmen.

Eine Flachgründung ist aufgrund „schlechter Baugrundverhältnisse“ oder angrenzenden Bebauungen nicht möglich? Gerne führen wir die erforderlichen Baugrunduntersuchungen aus und beraten sie auch bei schwierigen Baugrundverhältnissen, die eine Bodenstabilisierung (z.B. Verdrängungssäulen), eine Bodenverbesserung (z.B. Rüttelstopfverdichtung) oder eine Tiefgründung (z.B. Bohrpfähle, Rammpfähle, Mikropfähle etc.) erforderlich machen.

Eine intakte Umwelt ist die Grundvoraussetzung für eine gesunde zukünftige Entwicklung.

Wohnbau, Industrieflächen und Verkehr nehmen einen immer breiter werdenden Raum ein. Häufig
wird daher im Rahmen des Flächenrecyclings auf bereits früher genutzte Flächen zurückgegriffen.
Besonders auf vormals industriell oder militärisch genutzten Liegenschaften stellt sich die Frage nach
schädlichen Bodenverunreinigungen und deren zuverlässigen Lokalisierung.

Gerne beraten wir sie für die Erkundung möglicher Schadstoffe, Eingrenzung und Bewertung von belasteten Ablagerungen und verunreinigten Böden.

Auch bei augenscheinlich unbelasteten Grundstücken ist für die Entsorgung der Aushubböden der Nachweis der Schadstofffreiheit wichtig. Je nach geplantem Entsorgungsweg sind unterschiedliche Analyseumfänge erforderlich, z.B. nach den „Anforderungen an die stoffliche Verwertung von mineralischen Reststoffen/Abfällen – Technische Regeln” der Mitteilungen der Länderarbeitsgemeinschaft Abfall (LAGA M 20), der „Verordnung über Deponien und Langzeitlager – DepV“ (Deponieverordnung), dem „Leitfaden zur Verfüllung von Gruben und Brüchen sowie Tagebauen“  (EPP – Eckpunktepapier) oder der Bundesbodenschutzverordnung (BBodSchV).

Gerne stehen Ihnen unsere zertifizierten Probennehmer für Voruntersuchungen (in-Situ-Untersuchung) sowie Aushub- und Haufwerksbeprobungen (z.B. nach LAGA PN 98) zur Verfügung.

Spurrillen in der Fahrbahn, Setzungen im Bereich von Baugruben- oder Leitungsgrabenverfüllungen -häufig sind solche Baumängel auf eine zu geringe Tragfähigkeit des Untergrundes oder einen unzureichend verdichteten Boden zurückzuführen.
Um zeitlich, wie finanziell aufwändige Nachbesserungen zu vermeiden und zweifelsfrei die Qualität Ihrer Arbeit zu belegen sind baubegleitende Kontrollprüfungen erforderlich.
Im Rahmen der Qualitätssicherung im Erd- und Verkehrswegebau sowie für Tiefbaumaßnahmen führen wir u.a. folgende Untersuchungen durch:

  • Statische Plattendruckversuche nach DIN 18134 zur Beurteilung des Trag- und Verformungsverhaltens
    ungebundener Tragschichten und natürlicher Böden
  • Dynamische Plattendruckversuche nach TP BF-StB Teil B 8.3, ZTV E-StB 17 und ZTV A-StB 12
  • Dynamische Plattendruckversuche mit mittelschwerem Fallgewicht (15 kg) nach TP Gestein-StB Teil 8.2.1
  • Sondierungen mit der leichten Rammsonde (DPL-5) „Künzelstab“ zur Ermittlung des Verdichtungsgrades
  • durch Messung des Eindringwiderstandes N10 (DIN EN ISO 22476 bzw. DIN 4094)
  • Sondierungen mit der schweren Rammsonde (DPH) nach DIN EN ISO 22476-2

Werden die Anforderungen einmal nicht erfüllt, so beraten wir Sie gerne hinsichtlich möglicher Lösungswege.

Für Ihr Bauvorhaben muss die Baugrube gesichert werden oder es ist eine Grundwasserabsenkung erforderlich?

Die Sicherung einer Baugrube ist immer ein Zusammenspiel aus gegebenen Faktoren, wie der Beschaffenheit des Untergrundes, der vorhandenen Grundwasserverhältnisse sowie weiterer Randbedingungen (vorgesehene Baugrubentiefe, angrenzende Bebauung, Straßen, Leitungen, etc.). Wir übernehmen die Konzeption, Empfehlung der Verbauart (z.B. Spund-, Trägerbohl- oder Bohrpfahlwand), Vorplanung und Ausführungsplanung von Baugrubenverbauten inklusive der jeweils erforderlichen statischen Nachweise sowie der planlichen Darstellungen für die Bauausführung.

Bei Ihrem Bauvorhaben ist eine temporäre Grundwasserabsenkung notwendig? Gerne berechnen und dimensionieren wir für Sie offene und geschlossene Wasserhaltungen (z.B. Mehrbrunnenanlagen, Vakuumlanzen) unter Berücksichtigung möglicher Auswirkungen auf angrenzende Nachbarbauwerke.

Sie brauchen einen Sachverständigen für den Baustoff „Boden“, z.B. im Rahmen größerer Erd- bzw. Grundbaumaßnahmen als geotechnische Fachbauleitung zur Fremd- bzw. Eigenüberwachung?

Gerne übernehmen wir überwachende und baubegleitende Beratungsleistungen, z.B. Abnahmen von Gründungssohlen, Fachbauleitung etc. Bei Bedarf sind wir jederzeit -in Abstimmung mit Bauherren, Architekten oder Behörden- schnell vor Ort.

Im Auftrag von Justizbehörden erstellen wir Sachverständigengutachten zu verschiedenen geotechnischen Fragestellungen, insbesondere in den Bereichen Baugrunderkundung, Baugrundbeurteilung und Gründungsempfehlung.

Schäden an Nachbargebäuden können bei Baumaßnahmen nicht immer vermieden werden. Durch Erschütterungen beim Baubetrieb, Änderungen der Grundwassersituation, Änderungen der Lasteinwirkungen in den Baugrund, Unterfangungen oder Abrissarbeiten können Nachbarbauwerke beschädigt werden.

Um mögliche Schadenersatzansprüche zuverlässig zu prüfen, ist eine bautechnische Beweissicherung im Vorfeld einer Baumaßnahme zu empfehlen. Hiermit lässt sich feststellen, ob durch die Bautätigkeit Schäden an Bestandsgebäuden entstanden sind oder sich bereits vorhandene Schäden verschlimmert haben (Rissbildungen); dadurch kann klar zwischen Neu- und Altschäden unterschieden werden.

Durch eine vorab durchgeführte bautechnische Beweissicherung kann sich der Bauherr vor ungerechtfertigten Schadensersatzforderungen schützen und tatsächlich im Zuge der Baumaßnahme aufgetretene Schäden an Nachbargrundstücken werden dokumentiert.

Wir bieten:

  • Vorbeugende bautechnische Beweissicherung in Anlehnung an DIN 4123 und den Leitfaden zur Bautechnischen Beweissicherung
    der BayIkaBau
  • Dokumentation des Ist-Zustands von Gebäuden, Freiflächen und Straßen im Einflussbereich der Baumaßnahme
  • Bei Bedarf: Nachbegehung und Dokumentation der neu aufgetretenen Schäden

DAS INGENIEURBÜRO Heinloth – wer sind wir?

Wir sind ein unabhängiges, überregional tätiges Ingenieurbüro mit einem breiten Aufgabenspektrum im Bereich der Geotechnik und Umweltgeologie.
Unsere Expertise teilen wir gerne mit unseren Auftraggebern und Projektpartnern. Wir freuen uns darauf, Sie kompetent, interdisziplinär und zuverlässig beraten zu dürfen und eine optimale, objektive und unparteiische Lösung zu finden.

Wir sind Mitglied in folgenden Berufsverbänden:

  • Bayerische Ingenieurekammer-Bau (Bay-IK-Bau)
  • Deutsche Gesellschaft für Geotechnik e.V. (DGGT)
  • BDG Berufsverband Deutscher Geowissenschaftler e.V.
  • VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V.
  • Bund der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau (BWK) e.V.
  • CBTR Centrum für Deutsches und Internationales Baugrund- und Tiefbaurecht e.V.

Geschäftsführung:

Martin Heinloth, Dipl.-Ing. (FH)

Angestellte Mitarbeiter:

Michaela Bahr, Verwaltung/Sekretariat
Christian Fiest, staatlich geprüfter Umweltschutztechniker
Christian Geyer, Master angewandte Geowissenschaften (M.Sc.)
Marina Meixner, Bachelor of Engineering (B.Eng.)
Katja Trubschau, Diplom-Geologin Univ. (Dipl.-Geol. Univ.)

REFERENZEN

Die beste Referenz sind zufriedene Kunden. Zu unseren Auftraggebern gehören:

  • Architektur-, Ingenieur- und Planungsbüros
  • Hoch- und Tiefbauunternehmen
  • Öffentliche Auftraggeber (Städte, Kommunen, Landrats- und Landesämter)
  • Gewerbliche Bauträger und Wohnungsbaugesellschaften
  • Mobilfunk- und Stromnetzbetreiber
  • Privatpersonen und Vereine

Unverbindliche Anfrage

Sie haben Fragen? Senden Sie uns Ihre Nachricht – wir melden uns gerne bei Ihnen.

    Weitere Informationen über unser Ingenieurbüro und unsere Referenzen finden Sie hier.

    Ingenieurbüro Heinloth GmbH

    Horchstraße 4, 91161 Hilpoltstein
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    i: www.ib-heinloth.de